Im Fokus - Prozessoptimierung und Qualitätsverbesserungen sowie Zeit- und Kostenersparnis
Es begann mit einem „Expert Walk“ und endet mit einer teilautomatisierten Station für das schnelle und vor allem sichere, passgenaue Setzen von Blindnietmuttern.
Was der Kunde in besonderer Weise schätzte: Unsere Experten stellten nicht nur ihr Know-how und ihre Erfahrung in der Verbindungs- und Montagetechnik zur Verfügung, sondern betreuten den Übergang „von manuell zu automatisch“ von der tiefgreifenden Situationsanalyse der Produktion bis hin zur individuellen Modifikation der Nietstation.
Aber der Reihe nach: Ein Unternehmen, das als Weltmarktführer und Hersteller von Kompaktanlagen seinen Marktanteil in seiner Branche kontinuierlich ausbaut, lässt bei der Produktion die Blindnietmuttern „per Hand“ verarbeiten, was heißt: Bei aktuell etwa 200 Bauteilen pro Tag müssen die Mitarbeiter*innen die Blindnietmuttern Stück für Stück einzeln mit einem Handsetzgerät einbringen – im Jahr sind dies knapp eine Viertelmillion Teile, Tendenz steigend.
Von Anfang bis Ende auf die Beratungsexpertise der Bossard-Experten bauen
Auch wenn man sicher nichts gegen den wirtschaftlichen Nutzen hatte, waren es tatsächlich die Aspekte „Prozessoptimierung und die damit einhergehenden Qualitätsverbesserungen, die bei unserem Kunden im Vordergrund standen“, so Andreas Reiger, Technischer (Verkaufs-)Berater.
Zusammen mit Business Development Manager Stefan Landthaler fungierte er als permanenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Nietstation inklusive deren kundenspezifischen Anpassungen.
Unterstützt wurden sie von Horst Sälzle, Head of Engineering & Services, der mit seinem Team die Bereiche „Assembly Technology Expert“ und „Smart Factory Logistics“ in Illerrieden vorantreibt.
System Sells. Zeitersparnis, höhere Qualität, Kostenreduzierung, Befestiger und Verarbeitungstechnik aus einer Hand sowie umfassende Engineering- und Serviceleistungen auch vor Ort. Der strikte Fokus auf den Mehrwert für den Kunden führte auch hier zum Erfolg bzw. zur Zusammenarbeit.
Als Maschinenpartner zur Lösung der Anforderungen griffen Landthaler und Sälzle auf ein bewährtes Unternehmen zurück, die den passenden Automaten im Portfolio haben, den es im Detail auf die spezifischen Rahmenbedingungen und Wünsche des Kunden anzupassen galt.
Wichtige Kriterien an die Nietstation waren u.a. Platzbedarf, Benutzerschnittstelle, technische Verfügbarkeit, Wartung und Instandhaltung, energetische Bewertung, Erfüllung aller Normen und Vorschriften und nicht zuletzt die Ergonomie für möglichst belastungsfreies Arbeiten. Die Anwendung/die Funktionsweise der Nietstation im Detail verfeinerte und optimierte Stefan Landthaler im ständigen Austausch mit dem Kunden.
Prozessqualität im Fokus
Der Produktionsablauf: Der Setzvorgang der Blindnietmuttern wird automatisch ausgelöst, was heißt: die Muttern werden automatisch zugeführt, auf den Gewindedorn aufgefädelt, positioniert und in das Blech gesetzt. Dazu Stefan Landthaler: „Der gerade Sitz der Blindnietmutter und ein fester Sitz sind Grundvoraussetzung einer einwandfreien Prozessqualität, die von der Nietstation samt Überwachung gewährleistet wird.“
Weitere Argumente, mit der die eingesetzte Nietstation punktet: Sie kann bequem und einfach versetzt werden, ebenso ist der Wechsel des Verschleißteils „Einziehdorn“ bzw. das Umrüsten auf eine andere Blindnietmutter eine Sache von wenigen Handgriffen, ohne dass eine anschließende Neu-Einstellung des Geräts nötig wird.
Andreas Reiger, Stefan Landthaler, Horst Sälzle
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