Unsere Geschichte

Vom lokalen Eisenwarenladen zum globalen Marktführer in der Verbindungstechnik

Bossard wurde als kleines Familienunternehmen in Zug, Schweiz, gegründet. In fast 200 Jahren hat es sich zu einem führenden globalen Anbieter von Produktlösungen und Dienstleistungen in der industriellen Verbindungs- und Montagetechnik entwickelt.

Kolinplatz Zug

Die frühen Tage

1831 – Es beginnt mit einem lokalen Eisenwarengeschäft

Ein Vintage-Foto in Schwarz-Weiss von Franz Caspar Bossard-Kolin

Im Jahr 1831 gründete Franz Caspar Bossard-Kolin eine Eisenwarenhandlung am Kolinplatz in Zug, Schweiz, die den Start von Bossard markiert. Im Laden konnten Kunden Werkzeuge, Beschläge und Schrauben finden.

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Ein Vintage-Foto in Schwarz-Weiss von Franz Caspar Bossard-Kolin

Die 1930er und 1940er – Regionale Expertise

Ein Vintage-Schwarzweißfoto eines Bossard-Eisenwarenladens aus den 1930er Jahren, gefüllt mit verschiedenen Werkzeugen und Ausrüstungen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Nachfrage nach Verbindungselementen für anspruchsvolle technische Produkte. Bossard erweiterte seine Produktlinien und Netzwerke von Tochtergesellschaften und war bald gut positioniert, um die Nachfrage einer zunehmend industrialisierten Kundschaft zu erfüllen.

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Ein Vintage-Schwarzweißfoto eines Bossard-Eisenwarenladens aus den 1930er Jahren, gefüllt mit verschiedenen Werkzeugen und Ausrüstungen.

1960er bis 1980er – Nationale Kunden

Schwarz-Weiß-Bild aus der Vergangenheit zeigt einen Mann in einem Stapler, der einen Bossard-Lkw entlädt, während ein anderer Mann im Lkw lächelt und eine kollaborative Szene entsteht.

Als viele seiner Kunden in neue Märkte im Ausland expandierten, internationalisierte Bossard in den 1970er und 1980er Jahren ebenfalls sein Geschäft. Firmen aus der ganzen Schweiz wählten diesen zuverlässigen Lieferanten. Bossard wurde zu einem nationalen Unternehmen mit einem globalen Beschaffungsnetzwerk.

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Schwarz-Weiß-Bild aus der Vergangenheit zeigt einen Mann in einem Stapler, der einen Bossard-Lkw entlädt, während ein anderer Mann im Lkw lächelt und eine kollaborative Szene entsteht.

Von lokal zu global

Die 1980er bis 2000er – Globale Expansion

Foto einer Inhaberaktie der Bossard AG Zug im Wert von CHF 500 aus dem Jahr 1987.

Bossard ging 1987 an die Börse und ihre Aktien werden nun an der SIX, der Schweizer Börse, gehandelt. Von den 1980er bis zu den 2000er Jahren gründete Bossard 14 Tochtergesellschaften in Europa, den USA und Asien mit mehr als 1'000 Mitarbeitenden weltweit.

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Foto einer Inhaberaktie der Bossard AG Zug im Wert von CHF 500 aus dem Jahr 1987.
Foto einer Bossard AG Zug Inhaberaktie im Wert von CHF 500 aus dem Jahr 1987.

2000er bis 2010er – Konsolidierung globaler Geschäftseinheiten

Historisches Bild einer großen orangefarbenen Pfeilskulptur in einem Kreisverkehr, mit einem Bossard-Lkw und Lager im Hintergrund.

Der Hauptfokus lag auf der Konsolidierung der globalen Geschäftseinheiten durch die Einführung einer einheitlichen IT-Plattform, die es der Bossard-Gruppe ermöglichte, die Effizienz erheblich zu steigern. Der weltweite Umsatz stieg 2010 auf 480 Millionen CHF mit 1'500 Mitarbeitenden weltweit.

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Historisches Bild einer großen orangefarbenen Pfeilskulptur in einem Kreisverkehr, mit einem Bossard-Lkw und Lager im Hintergrund.
Historisches Bild einer großen orangefarbenen Pfeilskulptur in einem Kreisverkehr, mit einem Bossard-Lkw und Lager im Hintergrund.

Internationale Skalierung

2010 bis 2015 – Strategie für profitables Wachstum

Diagramm, das den bewährten Produktivitätszyklus mit Schlüsselelementen darstellt.

Bossard verfolgte eine globale, profitable Wachstumsstrategie: Das Wachstum wurde organisch durch die Gewinnung von Grosskunden und durch Akquisitionen von Unternehmen in Europa und den USA erreicht.

Das 3-Stufen-Konzept wurde mit marktfähigen Lösungen (Produkte, technische Beratung und Logistik) weiter ausgebaut und das Marktversprechen „Proven Productivity“ eingeführt. In dieser Phase wuchs Bossard auf 660 Millionen CHF Umsatz und rund 2'000 Mitarbeitenden.

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Diagramm, das den bewährten Produktivitätszyklus mit Schlüsselelementen darstellt.

2015 bis 2020 – Industrie 4.0

Bossard-Mitarbeiter im blauen Hemd füllt SmartBin-Behälter am Lagerort auf.

Die Technologieführerschaft wird durch die Entwicklung neuer Produkte und die Vermarktung technischer Beratungsdienste weiter ausgebaut. Bossard macht das bewährte Logistiksystem „SmartBin“ fit für die Industrie 4.0 und erfüllt damit den Kern der Digitalisierungsbedürfnisse für das C-Teile-Management bei Industriekunden.

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Bossard-Mitarbeiter im blauen Hemd füllt SmartBin-Behälter am Lagerort auf.

Seit 2020 – Strategie 200 Bewegung

Luftaufnahme der Bossard-Geschäftseinheit in den Niederlanden, die das Gebäude mit Solarpanels und die umliegenden Außenbereiche zeigt.

Heute ist Bossard ein führendes Unternehmen in der modernen Befestigungstechnologie in den drei wichtigen Industrieregionen Amerika, Asien und Europa. Dennoch bleibt Bossard mit seinen Wurzeln verbunden: Der Erfolg des Unternehmens wird nun von der siebten Generation der Gründerfamilie geprägt.

Im Jahr 2020 kündigte Daniel Bossard, der CEO der Bossard Gruppe, die „Strategie 200“ an. Bossard wird im Jahr 2031 200 Jahre alt. Das Ziel: Konzentration auf das Geschäftsmodell und Beschleunigung des Wachstums in allen wichtigen Märkten.

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Luftaufnahme der Bossard-Geschäftseinheit in den Niederlanden, die das Gebäude mit Solarpanels und die umliegenden Außenbereiche zeigt.
Proven Productivity - Daumen hoch Symbol

Proven Productivity für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Gemeinsam mit unseren Kunden voranzukommen bedeutet, Lösungen zu entwickeln, die besser, schneller, effizienter und kostengünstiger sind und unseren Kunden helfen, ihre Konkurrenz zu übertreffen.

Mehr erfahren

Strategische Ausrichtung bis 2031 – Strategie 200

Solide Grundlage für beschleunigtes Wachstum

Collaborative Change Management | Interview with CEO Daniel Bossard

Das Geschäftsmodell von Bossard hat sich nicht nur in normalen Zeiten als wachstumsstark erwiesen, sondern auch in schwierigen Zeiten als aussergewöhnlich widerstandsfähig. Mit der Bossard „Strategie 200“ – Bossard wird im Jahr 2031 200 Jahre alt – werden wir uns auf dieses Geschäftsmodell konzentrieren und das Wachstum in all unseren Schlüsselmärkten beschleunigen.

In diesem Interview (nur auf Englisch) beschreibt CEO Daniel Bossard, wie Menschen auf allen Ebenen der Organisation in die strategischen Veränderungsprozesse bei Bossard einbezogen werden. Er hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor, um Lernen zu erleichtern und dauerhafte, erfolgreiche und – vor allem – nachhaltige Veränderungen zu schaffen.

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In diesem Interview beschreibt CEO Daniel Bossard, wie Menschen auf allen Ebenen der Organisation in die strategischen Veränderungsprozesse bei Bossard eingebunden sind.

Strategische Ausrichtung bis 2031

„Gemeinsam bringen wir Proven Productivity und Nachhaltigkeit in jeden Montagebetrieb der Welt“

Um diese Aspiration in die Realität umzusetzen, konzentrieren wir uns auf OEM-Kundengruppen mit dem Ziel, sie dabei zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dabei setzen wir auf hochwertige Produkte, herausragende Dienstleistungen, Beratung in der Montagetechnik und effiziente Prozesse entlang der gesamten Lieferkette.

Strategie 200 – Fokus und Skalierung

Im Rahmen unseres Strategie 200 streben wir ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Wachstum an, indem wir uns auf unsere wesentlichen Stärken konzentrieren. Wir wollen unseren Umsatz deutlich steigern, um unsere Marktposition weiter auszubauen - organisch und durch Akquisitionen.
Das Mengenwachstum darf jedoch nicht zu Lasten der Rentabilität gehen, die mindestens mit dem Umsatzwachstum Schritt halten muss. Darüber hinaus muss das eingesetzte Kapital eine angemessene Rendite für unsere Investoren abwerfen.

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